Heilsteine

Bereits in früher Vorzeit schrieben die Menschen manchen Steinsorten ganz besondere Eigenschaften und Zauberkräfte zu. Runensteine konnten die verborgene Wahrheit zeigen und Steinkreise waren magische Orte, an denen die körperliche und die Spirituelle Welt miteinander verschmolzen. Der Begriff „Heilsteine“ kommt bereits in der Antike vor. Heutzutage finden sogenannte „Heilsteine“ Anwendung im Bereich der Esoterik, der alternativen Medizin und der Naturheilkunde.

Heilsteine sollen helfen durch Auflegen auf die sieben Chakren (Energiezentren des Menschlichen Körpers) Krankheiten zu lindern und das allgemeine Befinden zu verbessern, dadurch, dass die Steine eine bestimmte Schwingungsenergie abgeben, die sich auf Körper, Geist und Seele günstig auswirkt, was sich auch durch die in ihnen vorkommenden Mineralien und durch ihre Farbe bemerkbar machen soll. Jedem Stein wird dabei eine eigene Bedeutung zugesprochen und ist einem anderen Sternzeichen zugeordnet.

Grundsätzlich sollen Heilsteine helfen, den Körper bei psychischen und physischen Heilungsprozessen zu unterstützen. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte und helfen, die Harmonie zwischen Körper, Seele und Geist wieder herzustellen. Ob das wirklich wahr ist, konnten wir bislang noch nicht herausfinden. Aber wir dachte uns, schaden kann es nicht. Bei der Behandlung eines Gebrachens mit Heilsteinen ist jedoch eines zu beachten und ganz besonders wichtig: Auch wenn sie sich noch so gut auf unsere Chakren auswirken mögen, sie ersetzen keineswegs einen Besuch beim Arzt! Also bitte erst den Doktor konsultieren, bevor man einem Selbstheilversuch startet.

Sieben der Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und befinden sich nach der Chakrenlehre entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers.

–          Sahasrāra (Tausendfache) Kronen- oder Scheitelchakra

–          Ājñā (Wahrnehmende) Stirnchakra oder Drittes Auge

–          Viśuddha (Reinigende) Hals- oder Kehlchakra

–          Anāhata (Unbeschädigte) Herzchakra

–          Manipūra (Leuchtendes Juwel) Nabel- oder Solarplexuschakra

–          Svādhisthāna (Süße, Liebliche) Sakral- oder Sexualchakra

–          Mūlādhāra (Wurzelstütze) Wurzel- oder Basischakra
Jedem Stein wird eine andere Wirkung nachgesagt und wird dementsprechend einem bestimmten Chakra zugeordnet. Dem Lapislazuli beispielsweise wird besonders im Halsbereich Heilkraft zugesprochen. Er kühlt und entzieht aufgestaute Energie. Der Mondstein soll hingegen generell beim Lösen von Blockaden helfen und wird vor allem dem Scheitel- und dem Herzchakra zugeordnet.

Wir haben unsere Lieblingssteine herausgesucht:

Stein: Achat

Wirkung: Gegen Kopfschmerzen und Schwindelanfälle

Chakra: In Blautönen Sakaralschakra und in Rottönen Halschakra

Sterzeichen: Stier und Steinbock

Stein: Aventurin

Wirkung: Gegen Akne und Hautunreinheiten

Chakra: Herzchakra

Sternzeichen: Krebs, Stier, Schütze

Stein: Bergkristall

Wirkung: Gegen leichte Verbrennungen und Nervösität

Chakra: Alle

Sternzeichen: Löwe

Stein: Beryll

Wirkung: Gegen allergische Reaktionen und Heuschnupfen

Chakra: Alle

Sternzeichen: Zwillinge

Stein: Carneol

Wirkung: Gegen Regelschmerzen

Chakra: Sakralchakra

Sternzeichen: Stier, Widder, Zwillinge, Jungfrau

Stein: Chalcedon

Wirkung: Gegen Halsschmerzen und Heiserkeit

Chakra: Halschakra

Sternzeichen: Krebs, Schütze

Stein: Cyanit

Wirkung: Vertreibt traurige Gedanken

Chakra: Halschakra

Sternzeichen: Widder, Stier, Waage

Stein: Lolith

Wirkung: Magen- und Verdauungsprobleme

Chakra: Drittes Auge und Kehlchakra

Sternzeichen: Keines

Stein: Jaspis

Wirkung: Hilft beim Abnehmen

Chakra: Gelbe Solarplexus, rote Wurzelchakra und rotbraune Sakralchakra

Sternzeichen: Widder, Jungfrau

Stein: Mondstein

Wirkung: Unterstützt die Liebe

Chakra: Sakralchakra

Sternzeichen: Krebs und Fische

Stein: Rosenquarz

Wirkung: Hilft gegen Liebeskummer

Chakra: Herzchakra

Sternzeichen: Stier, Waage