Rocco del Schlacko 2010- Launen des Wettergotts

Wieder einmal genial- Das Rocco del Schlacko 2010

Wie auch in den Jahren davor, war das Rocco del Schlacko für Viele mal wieder das Highlight des Sommers und der Sommerferien.
Doch dieses Jahr war etwas neu.
Es gab nicht mehr nur eine Bühne- Nein!
Das Rocco del Schlacko ist expandiert. Auf der zweiten Bühne, dem sogenannten ‚Ponyhof‘ spielten vor und nach Showbegin der ‚Sauwasen-Bühne‘ kleinere bekanntere und unbekanntere Bands. Eine hiervon waren die Monsters of Liedermaching, welche allein schon mit ihrem Namen Scharen von Zuschauern anlockten. Hinzu noch ein paar eingefleischte Fans, ein Geburtstag und -schwupps- war super Stimmung vor dem zur Bühne umgebauten Bus.

Aber auch vor der ‚Sauwasen-Bühne‘ war einiges los.
Top-Acts, wie ‚Bad Religion‘ oder ‚Wir sind Helden‘, sowie Bands wie die ‚donots‘ und ‚Bela B y los Helmstedt‘ sorgten auch hier für eine riesige Stimmung.
Lokale Bands waren zum Beispiel durch ‚Quatropop‘ aus Bous vertreten.
Der Wettergott schien sich dieses Jahr allerdings nicht so recht entscheiden zu können.
Nachts war es so kalt, dass man selbst zu dritt im Zelt noch fror und mittags so warm, dass man sich von oben bis unten mit Wasser übergoss. Aber der Wettergott schien Spaß an Staub zu haben. Milimeterdicke Staubschichten waren auf quasi allen Zelten zu verzeichen.
Der für das Rocco del Schlacko so bekannte Regen allerdings, setzte erst in der letzten Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen ‚Wir sind Helden‘ und ‚ Fettes Brot‘ ein.


Es war wieder einmal ein gelungener Abschluss der Sommerferien!
Let’s Rock =)

Es ist GESCHAFFT!-

– Das Exodus bleibt!

Nach zahlreichen Protestaktionen, sowie extra zur Rettung des Exodus organisierten Konzerten und den Plänen den Trier Dom zu besezten, ist es endlich geschafft! Das Café Exodus in Saarbrücken wird mindestens die nächsten vier Jahre erhalten bleiben.

Nach langen Überlegungen und großer Überzeugungskraft von außen hat das Bistum Trier beschlossen mit der Schließung des Exodus, sowie auch anderer Einrichtungen, die von ihnen gefördert und gesponsert werden, zu warten.
Am Freitag, dem 29.11. haben die Beteiligten des Exodus dessen Rettung gefeiert. Es war ein gemütliches Zusammensein von jenen, die von Anfang an dabei waren, von anderen, die noch nicht so lange mit am Start sind und auch welche, wie ich, die einfach nur ‚mitgeschleppt‘ wurden. Ich zum Beispiel habe an diesem lustigen Abend einen alten Bekannten wieder getroffen und auch neue Freunde gefunden. Das Exodus ist und BLEIBT eben ein Treffpunkt für Freunde und jene, die es noch werden wollen !=)

Auf die nächsten Jahre im Exodus!
Let’s Rock 😉

Café exodus.de

Exodus

Das Exodus ist Jugendcafé, das vom Bistum Trier gesponsort wird.

Dort kann man unter anderem Kicker und Airhockey spielen oder mal einfach chillen.

Es wird von Jugendlichen im Alter von 14 bis 21 organisiert und geführt. Hierzu erhalten sie Hilfe von Martin und Christoph, die als die Träger des Cafés die Verantwortung über nehmen. Geplant werden auch Konzerte der ‚Rockwiese‘ beim Saarbrücker Altstadtfest und im Förster-JUZ vom AK-Rock.

Im Exodus selbst werden Coktailabende vom AK-Café veranstaltet.

Leider muss das Bistum Trier, wie wir alle, einsparen und so möchte es das beliebte Jugendcafé schließen.

Mit Protestaktionen wie zum Beispiel Unterschriftensammlungen oder selbstgemachten Postkarten, auf denen man den Grund eintragen kann, warum einem das Exodus wichtig ist und auch Demos kämpfen die Jugendlichen für die Erhaltung des Exodus. Außerdem sind sie bei vielen Veranstaltungen anwesend und erinnern daran, dass die Jugendarbeit des enzigartigen Exodus wichtig ist, da man dort einen Zufluchtsort hat, bei welchem man aktzeptiert wird, so, wie man ist.

Auch zur Rettung des Exodus hat sich ein Förderverein gegründet.

Das Exodus befindet sich in Saarbrücken neben der Johanneskirche in der Johannisstraße 9.

Geöffnet ist:

Montag:      10-15 Uhr
Dienstag:     10-16 Uhr
Mittwoch:    15-21 Uhr
Donnerstag: 12-16 Uhr
Freitag:        10-21 Uhr

Schaut doch einfach mal vorbei=)

Let’s Rock!

Café Exodus

Sterben

ich sterbe, trage ein weißes, zerissenes kleid.
weiss, weiss, wie die farbe der unschuld, des friedens und der freude.
zerissen, zerissen, weil ich dies schon lang verlor.
meine unschuld, mein frieden und auch meine freude.

ich sterbe,inder hand eine vertrocknete, rote rose.
rot, rot, die farbe der liebe, der leidenschaft und die des blutes.
vertrocknet, vertrocknet weil ich dies schon lang verlor,
meine liebe, meine leidenschaft und auch viel meines blutes.

ich sterbe, meine haare schwarz gefärbt.
schwarz, schwarz, die farbe der angst, die farbe des schmerzes, die farbe der leere und die der Trauer.
gefärbt, gefärbt, weil ich dies fühlte,
angst, angst, dich zu verlieren,
schmerz, schmerz, weil ich dich verlor,
leere, leere, seit du weg bist,
trauer, trauer, als ich wusste dass es endgültig vorbei war, als ich beschloss zu sterben.

ich sehe, ich frage, ich weiß

ich sehe aus dem fenster,
sehe dunkelheit.
ich sehe in den spiegel,
sehe leere.
ich sehe mich,
und frage wer bin ich?.

ich sehe aus dem fenster,
sehe nebel.
ich sehe in den spiegel,
sehe schatten.
ich sehe mich,
und frage warum bin ich?

ich sehe aus dem fenster,
sehe regen.
ich sehe in den spiegel,
sehe ein leeres gesicht.
ich sehe mich,
und frage für wen bin ich?.

ich sehe aus dem fenster,
sehe den tag.
ich sehe in den spiegel,
sehe dich.
ich sehe mich,
und weiß ich bin für dich.

Mein liebend Glück

Schwarzes Blut,

der Sünde Glut,

durchströmst mein Herz,

verteilst Lust und Schmerz.

Du bist gegangen,

ließt mir nur mein Verlangen.

So sehn ich mich nach dir,

wünsche mir, du seist hier.

Immerzu muss ich an dich denken,

wollte dir mein Leben schenken.

Jetzt bist du fort,

weit weg von diesem grausam Ort.

Du hast mich verlassen,

doch kann ich dich nicht hassen.

Zu stark die Liebe ist,

egal, wo du auch bist.

Ich bitte dich komm zurück,

bringe mir mein liebend Glück

Liebe und Schmerz

Traurig starrte er aus dem Fenster. Es waren jetzt schon drei Jahre vergangen, seit er sich von ihm getrennt hatte, doch es tat ihm immernoch in der Seele weh, wenn er den Schwarzhaarigen dort unten vorbei gehen sah. Am Liebsten würde er jetzt hinunter laufen und ihm um den Hals fallen, ihn küssen und ihn bitten, ihm zu verzeihen. Aber irgendetwas in ihm ließ dies nicht zu. Der Chilene stand auf, doch gerade als er den Blick abwenden wollte, bemerkte er, dass Dirk zu ihm hinauf starrte. Er spürte, dass er ihn sah, konnte sich aber nicht dazu überreden, zu ihm nach draußen zu gehen, zu groß war die Angst enttäuscht oder verletzt zu werden. Ruckartig drehte sich Rod um. Es war seine Entscheidung gewesen sich von Dirk und damit auch von ihrer Band zu trennen. Damit hätte er sich in den drei vergangenen Jahren abfinden müssen, oder? Er blickte aus dem Fenster um zu sehen, ob seine große Liebe immernoch da stand. Rod sah eine leere Straße. >Dirk scheint mich genauso zu vermissen, wie ich ihn… aber warum trauen wir uns nicht, einander anzusprechen? Es ist schon verrückt…<

Der Chilene zog sich aus und legte sich ins Bett, jedoch fand er keinen Schlaf. Er musste immerzu an die schönsten ein-einhalb Jahre seines Lebens denken, die er mit Dirk verbracht hatte. Es musste schon gegen fünf Uhr in der Früh gewesen sein, als ihn der Schlaf überkam. Als er erwachte, schien die Sonne schon viel zu fröhlich in das recht geräumige Zimmer. Sein Blick wanderte zur Uhr und er sah, dass es schon halb zwölf war. Sofort stand er auf, denn er hatte Jan, mit dem er immernoch gut befreundet war, versprochen, ihn abzuholen. Rod duschte, zog sich an und verließ die Wohnung. Er hatte beschlossen unterwegs im Schnellrestaurant „Um die Ecke“ zu essen. Der Chilene stieg in seinen schwarzen VW, wie auch Dirk einen besaß und wieder überkam ihn eine Erinnerung. Viel zu heftig, sodass der Motor sich lautstark beschwerte, startete er den Wagen. Laut über sich selbst fluchend fuhr Rod los. An einer roten Ampel konnte er nur noch ganz knapp bremsen. Der ehemalige Bassist war in Erinnerungen versunken gewesen und hatte deshalb kaum auf den Verkehr geachtet. Er bog rechts ab und brachte sein Auto zum Stehen. Ohne es bewusst zu wollen war er direkt, ohne etwas zu essen, zu Jan gefahren. Als Rod aussteigen wollte, kam ihm Jan schon entgegen. „Du bist aber spät drann!“, rief er ihm künstlich gekränkt, mit einem Grinsen im Gesicht schon von der Wohnungstür aus zu. „Ja… sorry… hab verpennt… konnte mal wieder nicht einschlafen…!“, entschuldigte sich der Chilene bei seinem Freund. Jan setzte eine ernste Miene auf und stieg in den Wagen. „Rod… bitte… du machst dich nur selbst kaputt! Jetzt rede mal mit Dirk darüber und erzähl mir mal, was eigentlich passiert ist!“ Bisher hatte der Jüngere noch mit niemandem darüber gesprochen und er wusste nicht, ob er dies jetzt ändern wollte. Andererseits würde es ihm bestimmt gut tun, Jan zu erzählen, dass Dirk ihm gebeichtet hatte, dass er ihm während Rod im Urlaub war, öfters fremdgegangen war. Jan beobachtete interresiert Rods Mienenspiel und meinte, wenn sie nicht allzu spät kommen wollten, sollten sie jetzt los fahren. Diese Bemerkung riss Rod aus seinen Gedanken und er fuhr los. Während der Fahrt redeten die Beiden nicht miteinander, obwohl Jan viele Fragen auf der Zunge lagen. Auf dem Stadtfest, das so voll war, dass es ihnen nicht aufgefallen wäre, wenn Dirk auch dort gewesen wäre, angekommen musterte Rod in Gedanken versunken und mit gespieltem Interesse die Stände. Es gab drei Bratwurstbuden, eine Menge Getränkestände, hier und da ein Karussell, ein Glücks- und ein Riesenrad und ein haufen Souvenirstände. Rod hörte, wie Jan „Vorsicht!“ schrie, doch es war zu spät.

Er war geradewegs in einen kleineren Mann gelaufen, dessen Statur ihm sehr bekannt vorkam. Rod sah in das Gesicht des Mannes. Es war tatsächlich Dirk!

Erst wollte Rod seinen Augen nicht trauen, sich entschuldigen und weglaufen, doch als er in die herrlichen, grünen Augen seines Gegenüber blickte gab es keine Zweifel mehr.

Dirk lächelte sanft. Er zog Rods Gesicht leicht zu sich und küsste ihn. Als er spürte, wie leidenschaftlich der Größere den Kuss erwiederte, begannen seine Augen zu leuchten. Er tat es Rod gleich und schloss sie.

„Ich liebe dich immernoch und es tut mir so unendlich leid, dass ich dich so verletzt habe!“, murmelte der Ältere, als sie sich voneinander lösten.

Tödliche Liebe

Abwesend saß er neben dem Telefon. Er wartete. Er wartete  seit Stunden. Bei jede kleinsten Geräusch zuckte er zusammen. Doch er wartete vergebens. Selbst wenn das Telefon klingeln würde, John wäre es nicht. John würde nicht anrufen- nie wieder. Als er sich dessen bewusst wurde, brach er in Tränen aus. Endlich. Zu lange hatte ihn der Schock daran gehindert.  John, fragte er sich. Wie konntest du mich alleine lassen? Alleine mit diesem Schmerz, in dieser Einsamkeit?

Das Telefon klingelte und er zuckte erschrocken zusammen, hob mit zittriger Hand ab. Hoffnungsvoll und verzweifelt hauchte er: „Ja?“

Mehr brachte er mit seiner brüchigen Stimme nicht heraus. „André? Bist du es?“ fragte die ruhige Stimme seiner Mutter am anderen Ende der Leitung. André nickte, dann wusste er, dass sie ihn nicht sehen konnte. „Jah, Mam‘..!“ „Hey Kleiner…“ Sie hatte ihre Besorgte-Mutter-Stimme drauf. „Weinst du?“ Was für eine frage, dachte André. Er schluckte. „Hmm… Kann ich für ein paar Tage zu dir kommen? Hier ist alles so…  so voller Erinnerungen!“ Er war erstaunt, dass er so klar denken und sprechen konnte und verpasste durch diese Überlegung die Antwort seiner Mutter. „Ja klar!“ Wiederholte sie sanft. „Wenn du willst, dann hole ich dich gleich ab.“ „O.k. …“ mehr brachte er nicht fertig zu sagen. „Bis gleich!“ Sie legte auf.

Eine halbe Stunde später waren sie im Haus am Waldrand. Dort angekommen zog André sich in sein Zimmer zurück. Mit seinen 18 Jahren war er manchmal noch sehr kindlich. Er liebte es, wenn seine Mutter sich um ihn kümmerte. Denn damals, als sein Vater noch bei ihnen gelebt hatte, hatte er kaum Aufmerksamkeit bekommen und wenn, dann in Form von Schlägen oder Beleidigungen. Seine Mutter betrat mit zwei Tassen Kakao in der Hand das Zimmer. „Darf ich mich zu dir setzten?“ Er nickte. Zärtlich legte sie ihren Arm um seine Schulter. „Mach dir keine Vorwürfe, niemand hätte das ahnen können.“ Wieder liefen ihm heiße Tränen über die Wange. „Ich hätte es wissen müssen… ich… ich hab ihn doch geliebt. I-Ich wusste doch von seinen Problemem.“ „Psst!“ Sie legte ihren Finger auf seine Lippen. „Du kannst nichts dafür!“ wiederholte sie. Niemand konnte das. „Ich will ohne ihn nicht leben!“ „Sag das nicht… Es gibt immer Menschen die dich lieben…!“ Er kuschete sich an seine Mutter. „Ich weiß…!“ sagte er, doch in Gedanken hatte er seine Entscheidung gefällt. Dann schweigten sie miteinander. Nach einer gefühlten Stunde stand Andrés Mutter auf um etwas zu kochen.

Kaum hatte sie das Zimmer verlassen griff er nach Stift und Papier.

Liebe Mama,

Es tut mit leid, aber ich kann ohne John nicht leben. Ich weiß nicht genau, warum er gestorben ist, doch im Tod sind wir weder vereint. Wir hatten uns doch versprochen, dass wir immer zusammen bleiben, egal was passiert. Egal WAS.

Es tut mir unendlich leid, Mama.

Ich liebe dich,

André

Eine Träne landete auf der frischen Tinte. Er heftete das Blatt an die Innenseite seiner Zimmertür. Und jetzt? fragte er sich. Er schlich sich nach einer kurzen Überlegung isn Bad. In der Hand hielt er eine Packung Aspirin. Er lehnte die Badezimmertür an und suchte die alten Rasierklingen seines Vaters. Als er sie gefunden hatte, schluckte er eine halbe Packung. Er wollte nicht, dass sein Blut gerann, bevor seine Seele den Körper verlassen hatte. Schaden würde das Schmerzmittel jetzt wohl kaum noch. Er setzte die Rasierklinge an. Ein leiser Schmerz durschströmte seinen Körper. Er liebte und genoss dieses vermisste Gefühl. Lange hatte er darauf verzichten müssen. Wegen John. Immer wieder John. Jetzt war er auf dem Weg zu ihm. Er fand es faszinierend, wie sein Blut erst in dünnen Fäden, dann immer dicker über seinen Arm lief. Immer mehr rote Linien zogen sich über seinen Arm. Als er spürte, wie ihm schwindelig wurde drückte er so fest zu, wie er konnte. Er brach zusammen. Sein Kopf schlug auf den Rand der Badewanne. „Im Tod vereint…!“ Das war sein letzter Gedanke, bevor alles still und schwarz um ihn wurde…

Rocco del Schlacko

Sommer, Sonne, MUSIK –  Was kann schöner sein?

Bald ist es wieder so weit! Nur noch wenige Monate, dann ist das 12. Rocco del Schlacko!

Wie immer findet es in Püttlingen auf den „Sauwasen“ statt.

Noch verführerischer als sonst ist die Anreise dieses Jahr bereits Donnerstags. An diesem Tag spielen nämlich bereits erste Bands.

Wenn ihr noch ein günstiges Early-Bird-Ticket haben wollt, dann solltet ihr euch beeilenVon diesen sind nur noch max. 450 Exemplare erhältlich.

Wenn sie verkauft sind, gibt es das Kombiticket für 49€. Ihr könnt dann Tageskarten für 32€ bekommen.

Ticket-Shop

Das Lineup besteht bisher aus folgenden Bands:

The Hives
Fettes  Brot
Bad Religion
Wir sind Helden
Bela B
The Gaslight Anthem

Shout out Louds
Donots
Blumentopf
Skindred
Egotronic
Turbostaat
Die Toten Crackhuren Im Kofferraum
We Were Promised Jetpacks
Timid Tiger
Monsters of Liedermaching
Quatropop
Mango Maracuja

The Teenage Guide To Popularity

Angel At My Table

Between Borders

Red Car Radio

Let’s rock!

Rocco del Schlacko 2009