Wellness für zuhause

Foto: Oliver Haja/Pixelio

„Wellness“ bedeutet, dass wir etwas für unser Wohlbefinden tun. Tolle Idee, aber trotzdem nehmen wir uns oft nicht die Zeit oder wollen einfach nicht so viel Geld für Wellness-Produkte und -Studios ausgeben. Dabei ist Wellness überhaupt nicht vom Geldbeutel abhängig, denn auch zuhause lässt sich viel Wohlbefinden erzeugen.

Das fängt schon beim Duschen an. Tröpfelt man zum beispielt einfach vier- fünf Tropfen Pfefferminzöl auf den Rand der Duschtasse, kann sich das ätherische Öl durch den warmen Wasserdampf entfalten und belebt. Wer Pfefferminz nicht leiden mag, kann zu anderen Essenzen greifen, z.B. Orangenöl oder Limone.

Das selbe lässt sich natürlich auch auf die Badewanne anwenden. Eigentlich ist baden an sich ja schon Wellness pur. Wer seiner Haut eine extra Wellness-Therapie gönnen will, kann das mit einem Milchbad. Dazu gibt man ein Liter Vollmilch ins Wasser. Das Milchfett wirkt rückfettend und beruhigt die Haut. Je nach Lust und Laune kann man dann eine echte Aromatherapie aus dem Milchbad machen, indem man einige Tropfen entspannendes Lavendelöl ins Wasser gibt.

Ganz besonders wohltuend ist ein schönes, gemütliches Fußbad am Abend. Am besten bei Kerzenschein und zu einen unserer DVD-Tipps. Das Fußbad ist besonders belebend, wenn man das warme Wasser mit etwas Meersatz aus der Küche versetzt. Wenn die Füße schön eingeweicht sind, kann man verhornte Stellen mit einem Bimsstein bearbeiten.

Einmal die Woche sollten wir unsere Haut mit einem Ganzkörperpeeling verwöhnen, dass die alten, abgestorbenen Hautschüppchen entfernt. Am besten wirkt das direkt nach dem Duschen. Dafür braucht man keine teuren Kosmetika, ganz normales Speisesalz tut es auch. Damit wird die Haut porentief rein und glatt. Teures Meersalz mit extra Mineralien ist übrigens unnötig. Denn das Salz ist zu kurz auf der Haut, als dass diese Extras etwas bewirken könnten. Nach dem Peeling ist gut eincremen ganz wichtig.

Zum Wohlbefinden gehört auch die Bewegung, um den Kopf klar zu bekommen und die Kondition zu stärken. Also einfach mal am Nachmittag aufraffen, die Hausaufgaben liegen lassen und ab ins Grüne, joggen gehen, walken, Rad fahren oder auch schwimmen.

Heilsteine

Bereits in früher Vorzeit schrieben die Menschen manchen Steinsorten ganz besondere Eigenschaften und Zauberkräfte zu. Runensteine konnten die verborgene Wahrheit zeigen und Steinkreise waren magische Orte, an denen die körperliche und die Spirituelle Welt miteinander verschmolzen. Der Begriff „Heilsteine“ kommt bereits in der Antike vor. Heutzutage finden sogenannte „Heilsteine“ Anwendung im Bereich der Esoterik, der alternativen Medizin und der Naturheilkunde.

Heilsteine sollen helfen durch Auflegen auf die sieben Chakren (Energiezentren des Menschlichen Körpers) Krankheiten zu lindern und das allgemeine Befinden zu verbessern, dadurch, dass die Steine eine bestimmte Schwingungsenergie abgeben, die sich auf Körper, Geist und Seele günstig auswirkt, was sich auch durch die in ihnen vorkommenden Mineralien und durch ihre Farbe bemerkbar machen soll. Jedem Stein wird dabei eine eigene Bedeutung zugesprochen und ist einem anderen Sternzeichen zugeordnet.

Grundsätzlich sollen Heilsteine helfen, den Körper bei psychischen und physischen Heilungsprozessen zu unterstützen. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte und helfen, die Harmonie zwischen Körper, Seele und Geist wieder herzustellen. Ob das wirklich wahr ist, konnten wir bislang noch nicht herausfinden. Aber wir dachte uns, schaden kann es nicht. Bei der Behandlung eines Gebrachens mit Heilsteinen ist jedoch eines zu beachten und ganz besonders wichtig: Auch wenn sie sich noch so gut auf unsere Chakren auswirken mögen, sie ersetzen keineswegs einen Besuch beim Arzt! Also bitte erst den Doktor konsultieren, bevor man einem Selbstheilversuch startet.

Sieben der Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und befinden sich nach der Chakrenlehre entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers.

–          Sahasrāra (Tausendfache) Kronen- oder Scheitelchakra

–          Ājñā (Wahrnehmende) Stirnchakra oder Drittes Auge

–          Viśuddha (Reinigende) Hals- oder Kehlchakra

–          Anāhata (Unbeschädigte) Herzchakra

–          Manipūra (Leuchtendes Juwel) Nabel- oder Solarplexuschakra

–          Svādhisthāna (Süße, Liebliche) Sakral- oder Sexualchakra

–          Mūlādhāra (Wurzelstütze) Wurzel- oder Basischakra
Jedem Stein wird eine andere Wirkung nachgesagt und wird dementsprechend einem bestimmten Chakra zugeordnet. Dem Lapislazuli beispielsweise wird besonders im Halsbereich Heilkraft zugesprochen. Er kühlt und entzieht aufgestaute Energie. Der Mondstein soll hingegen generell beim Lösen von Blockaden helfen und wird vor allem dem Scheitel- und dem Herzchakra zugeordnet.

Wir haben unsere Lieblingssteine herausgesucht:

Stein: Achat

Wirkung: Gegen Kopfschmerzen und Schwindelanfälle

Chakra: In Blautönen Sakaralschakra und in Rottönen Halschakra

Sterzeichen: Stier und Steinbock

Stein: Aventurin

Wirkung: Gegen Akne und Hautunreinheiten

Chakra: Herzchakra

Sternzeichen: Krebs, Stier, Schütze

Stein: Bergkristall

Wirkung: Gegen leichte Verbrennungen und Nervösität

Chakra: Alle

Sternzeichen: Löwe

Stein: Beryll

Wirkung: Gegen allergische Reaktionen und Heuschnupfen

Chakra: Alle

Sternzeichen: Zwillinge

Stein: Carneol

Wirkung: Gegen Regelschmerzen

Chakra: Sakralchakra

Sternzeichen: Stier, Widder, Zwillinge, Jungfrau

Stein: Chalcedon

Wirkung: Gegen Halsschmerzen und Heiserkeit

Chakra: Halschakra

Sternzeichen: Krebs, Schütze

Stein: Cyanit

Wirkung: Vertreibt traurige Gedanken

Chakra: Halschakra

Sternzeichen: Widder, Stier, Waage

Stein: Lolith

Wirkung: Magen- und Verdauungsprobleme

Chakra: Drittes Auge und Kehlchakra

Sternzeichen: Keines

Stein: Jaspis

Wirkung: Hilft beim Abnehmen

Chakra: Gelbe Solarplexus, rote Wurzelchakra und rotbraune Sakralchakra

Sternzeichen: Widder, Jungfrau

Stein: Mondstein

Wirkung: Unterstützt die Liebe

Chakra: Sakralchakra

Sternzeichen: Krebs und Fische

Stein: Rosenquarz

Wirkung: Hilft gegen Liebeskummer

Chakra: Herzchakra

Sternzeichen: Stier, Waage

Naturkosmetik selber machen

Foto:  	Barbara Eckholdt / pixelio.de

Foto: Barbara Eckholdt /pixelio.de

Bei der Naturkosmetik kommt es nicht nur darauf an, dass die Kosmetik zu 100% aus der Natur hergestellt wird, sondern auch darauf, dass die wichtigen und vitalisierenden Naturstoffe beibehalten werden. Gerade die naturbelassenen Stoffe, machen die Naturkosmetik so wertvoll!

Natürlich schön und das ohne künstliche Stoffe oder teure Produkte aus dem Drogeriemarkt,? Die Zutaten für selbst gemachte Kosmetik hat jeder in seiner Küche. Einfach selbst mischen und wohl fühlen!

Gesichtsreinigung

Bei normaler Haut genügt das tägliche Waschen mit einer milden Seife. Man spült das Gesicht anschließend mit viel klarem Wasser nach und tupft die Gesichtshaut mit einem Wattebausch, den man mit verdünntem Hamamelis-Wasser oder – bei unreiner Haut- mit verdünntem Ringelblumen-Extrakt getränkt hat (jeweils 3 Tropfen auf 2 EL Wasser)

Zutaten: Seife – Hammameliswasser oder Ringelblumenxtrakt aus der Apotheke –Wattebausch -2 EL Wasser

Für die Reinigung besonders empfindlicher Gesichtshaut gibt man Buttermilch auf einen Wattebausch und reibt damit das Gesicht und den Hals ab.

Zutaten: Buttermilch – Wattebausch

Bei fettiger und unreiner Gesichtshaut rührt man einen EL Weizenkleie in zwei EL warmem Wasser an und reibt damit die Gesichtshaut sanft ab. Anschließend wird mit viel lauwarmem Wasser nachgespült.

Zutaten: – 1 EL Weizenkleie – 2 EL Wasser

Gesichtswasser für alle Hauttypen

Um ein Gesichtswasser für jeden Hauttyp herzustellen, erwärmt man 50 g Rosenwasser ein wenig und löst darin 1/2 TL Bienenhonig auf. Dann gibt man 50 g Hamameliswasser und zehn Tropfen Kamillentinktur dazu, füllt alles in eine dunkle Flasche und schüttelt gut durch. Etwas davon auf einen feuchten Wattebausch geben und das Gesicht damit abreiben.

Zutaten:
50 g Rosenwasser
1/2 TL Bienenhonig
50 g Hamameliswasser
10 Tr Kamillentinktur

Gurkensaft als erfrischendes Gesichtswasser für alle Hauttypen

Ein einfaches und erfrischendes Gesichtswasser für alle Hauttypen erhält man, wenn man ein Stück Salatgurke schält, klein schneidet, in einem Tuch auspresst und den Saft filtert. Das Gesichtswasser nur frisch verwenden!  Man kann sich auch der Einfachheit halber mit einer Gurkenscheibe übers Gesicht fahren!

Zutaten:- Eine Salatgurke

Pfirsichmaske für jeden Hauttyp

Für eine erfrischenden Gesichtsmaske wird ein mit der Gabel fein zerdrückter Pfirsich auf das Gesicht aufgetragen und nach 20 Minuten mit lauwarmem Wasser abgewaschen.

Zutaten: – 1 Pfirsich

Honig- Quarkmaske gegen trockene Haut

1 TL Honig im Wasserbad flüssig machen und in Quark unterrühren. Man trägt die Gesichtsmaske auf das Gesicht auf, lässt sie danach etwa 25 Minuten einwirken und wäscht die Maske schließlich mit viel warmem Wasser ab.

Zutaten: – 1 TL Honig – 1 EL Quark

Orangenmaske bei fettiger Haut

Man verrührt frisch gepressten Orangensaft mit so viel Mehl, dass man eine streichfähige Paste erhält, die mit einem Pinisel auf das gereinigte Gesicht aufgetragen wird. Nach etwa 20 Minuten wäscht man die Maske mit reichlich warmem Wasser ab und spült gut nach.

Zutaten: – 1 Orange  – Mehl

Sonnenblumenmaske bei unreiner Gesichtshaut

Eine Handvoll geschälte Sonnenblumenkerne in einer Kaffeemühle pulverisieren. 1 TL Honig in heißem Wasser auflösen; zusammen mit 1 TL Pflanzenöl unterrühren. Die Gesichtsmaske auf das gereinigte Gesicht auftragen und nach 30 Minuten lauwarm abwaschen.

Zutaten: – 1 Handvoll Sonnenblumenkerne
1 TL Honig
1 TL Pflanzenöl

Raue Lippen

Rauen Lippen wirkt man gut entgegen, indem man mit einer feuchten Zahnbürste die Lippen peelt. Die Lippen anschließend mit Bienenhonig beschmieren. Die Lippen sind nach der Anwendung nicht mehr trocken bzw. rissig und werden wieder angenehm weich und zart.

Zutaten: – Zahnbürste -Honig

Mitesser beseitigen

Gegen Mitesser hilft es, wenn man sie regelmäßig mit einer rohen Kartoffelscheibe einreibt.

Zutaten: – 1 Rohe Kartoffelscheibe

Pickel austrocknen

Bestehende Pickel kann man ganz einfach mit Zahnpasta austrocknen lassen, indem man die Zahnpasta auf den Pickel aufträgt und mehrere Stunden einwirken lässt. Das ganze wiederholt man 2-3 Tage.

Zutaten:  – Zahnpasta

Mehr Glanz für alle Haartypen

Ein Schuss Obstessig oder bei blondem Haar Zitronensaft, den man ins Wasser gibt, verleiht dem Haar mehr Glanz.

Zutaten:  – 1 Schuss Obstessig

Weiche und geschmeidige Haare

Eine Kur mit Eigelb lässt die Haare weich und geschmeidig werden. Man wäscht sich die Haare, spült sie aus und lässt das Eigelb etwa 15 Minuten lang einwirken. Danach wird das Haar gründlich gespült und nochmals mit ein wenig Shampoo gewaschen.

Zutaten: -1 Eigelb