Es ist GESCHAFFT!-

– Das Exodus bleibt!

Nach zahlreichen Protestaktionen, sowie extra zur Rettung des Exodus organisierten Konzerten und den Plänen den Trier Dom zu besezten, ist es endlich geschafft! Das Café Exodus in Saarbrücken wird mindestens die nächsten vier Jahre erhalten bleiben.

Nach langen Überlegungen und großer Überzeugungskraft von außen hat das Bistum Trier beschlossen mit der Schließung des Exodus, sowie auch anderer Einrichtungen, die von ihnen gefördert und gesponsert werden, zu warten.
Am Freitag, dem 29.11. haben die Beteiligten des Exodus dessen Rettung gefeiert. Es war ein gemütliches Zusammensein von jenen, die von Anfang an dabei waren, von anderen, die noch nicht so lange mit am Start sind und auch welche, wie ich, die einfach nur ‚mitgeschleppt‘ wurden. Ich zum Beispiel habe an diesem lustigen Abend einen alten Bekannten wieder getroffen und auch neue Freunde gefunden. Das Exodus ist und BLEIBT eben ein Treffpunkt für Freunde und jene, die es noch werden wollen !=)

Auf die nächsten Jahre im Exodus!
Let’s Rock 😉

Café exodus.de

Naturkosmetik selber machen

Foto:  	Barbara Eckholdt / pixelio.de

Foto: Barbara Eckholdt /pixelio.de

Bei der Naturkosmetik kommt es nicht nur darauf an, dass die Kosmetik zu 100% aus der Natur hergestellt wird, sondern auch darauf, dass die wichtigen und vitalisierenden Naturstoffe beibehalten werden. Gerade die naturbelassenen Stoffe, machen die Naturkosmetik so wertvoll!

Natürlich schön und das ohne künstliche Stoffe oder teure Produkte aus dem Drogeriemarkt,? Die Zutaten für selbst gemachte Kosmetik hat jeder in seiner Küche. Einfach selbst mischen und wohl fühlen!

Gesichtsreinigung

Bei normaler Haut genügt das tägliche Waschen mit einer milden Seife. Man spült das Gesicht anschließend mit viel klarem Wasser nach und tupft die Gesichtshaut mit einem Wattebausch, den man mit verdünntem Hamamelis-Wasser oder – bei unreiner Haut- mit verdünntem Ringelblumen-Extrakt getränkt hat (jeweils 3 Tropfen auf 2 EL Wasser)

Zutaten: Seife – Hammameliswasser oder Ringelblumenxtrakt aus der Apotheke –Wattebausch -2 EL Wasser

Für die Reinigung besonders empfindlicher Gesichtshaut gibt man Buttermilch auf einen Wattebausch und reibt damit das Gesicht und den Hals ab.

Zutaten: Buttermilch – Wattebausch

Bei fettiger und unreiner Gesichtshaut rührt man einen EL Weizenkleie in zwei EL warmem Wasser an und reibt damit die Gesichtshaut sanft ab. Anschließend wird mit viel lauwarmem Wasser nachgespült.

Zutaten: – 1 EL Weizenkleie – 2 EL Wasser

Gesichtswasser für alle Hauttypen

Um ein Gesichtswasser für jeden Hauttyp herzustellen, erwärmt man 50 g Rosenwasser ein wenig und löst darin 1/2 TL Bienenhonig auf. Dann gibt man 50 g Hamameliswasser und zehn Tropfen Kamillentinktur dazu, füllt alles in eine dunkle Flasche und schüttelt gut durch. Etwas davon auf einen feuchten Wattebausch geben und das Gesicht damit abreiben.

Zutaten:
50 g Rosenwasser
1/2 TL Bienenhonig
50 g Hamameliswasser
10 Tr Kamillentinktur

Gurkensaft als erfrischendes Gesichtswasser für alle Hauttypen

Ein einfaches und erfrischendes Gesichtswasser für alle Hauttypen erhält man, wenn man ein Stück Salatgurke schält, klein schneidet, in einem Tuch auspresst und den Saft filtert. Das Gesichtswasser nur frisch verwenden!  Man kann sich auch der Einfachheit halber mit einer Gurkenscheibe übers Gesicht fahren!

Zutaten:- Eine Salatgurke

Pfirsichmaske für jeden Hauttyp

Für eine erfrischenden Gesichtsmaske wird ein mit der Gabel fein zerdrückter Pfirsich auf das Gesicht aufgetragen und nach 20 Minuten mit lauwarmem Wasser abgewaschen.

Zutaten: – 1 Pfirsich

Honig- Quarkmaske gegen trockene Haut

1 TL Honig im Wasserbad flüssig machen und in Quark unterrühren. Man trägt die Gesichtsmaske auf das Gesicht auf, lässt sie danach etwa 25 Minuten einwirken und wäscht die Maske schließlich mit viel warmem Wasser ab.

Zutaten: – 1 TL Honig – 1 EL Quark

Orangenmaske bei fettiger Haut

Man verrührt frisch gepressten Orangensaft mit so viel Mehl, dass man eine streichfähige Paste erhält, die mit einem Pinisel auf das gereinigte Gesicht aufgetragen wird. Nach etwa 20 Minuten wäscht man die Maske mit reichlich warmem Wasser ab und spült gut nach.

Zutaten: – 1 Orange  – Mehl

Sonnenblumenmaske bei unreiner Gesichtshaut

Eine Handvoll geschälte Sonnenblumenkerne in einer Kaffeemühle pulverisieren. 1 TL Honig in heißem Wasser auflösen; zusammen mit 1 TL Pflanzenöl unterrühren. Die Gesichtsmaske auf das gereinigte Gesicht auftragen und nach 30 Minuten lauwarm abwaschen.

Zutaten: – 1 Handvoll Sonnenblumenkerne
1 TL Honig
1 TL Pflanzenöl

Raue Lippen

Rauen Lippen wirkt man gut entgegen, indem man mit einer feuchten Zahnbürste die Lippen peelt. Die Lippen anschließend mit Bienenhonig beschmieren. Die Lippen sind nach der Anwendung nicht mehr trocken bzw. rissig und werden wieder angenehm weich und zart.

Zutaten: – Zahnbürste -Honig

Mitesser beseitigen

Gegen Mitesser hilft es, wenn man sie regelmäßig mit einer rohen Kartoffelscheibe einreibt.

Zutaten: – 1 Rohe Kartoffelscheibe

Pickel austrocknen

Bestehende Pickel kann man ganz einfach mit Zahnpasta austrocknen lassen, indem man die Zahnpasta auf den Pickel aufträgt und mehrere Stunden einwirken lässt. Das ganze wiederholt man 2-3 Tage.

Zutaten:  – Zahnpasta

Mehr Glanz für alle Haartypen

Ein Schuss Obstessig oder bei blondem Haar Zitronensaft, den man ins Wasser gibt, verleiht dem Haar mehr Glanz.

Zutaten:  – 1 Schuss Obstessig

Weiche und geschmeidige Haare

Eine Kur mit Eigelb lässt die Haare weich und geschmeidig werden. Man wäscht sich die Haare, spült sie aus und lässt das Eigelb etwa 15 Minuten lang einwirken. Danach wird das Haar gründlich gespült und nochmals mit ein wenig Shampoo gewaschen.

Zutaten: -1 Eigelb

Scatterheart (Historischer Roman) von Lili Wilkinson

Scatterheart (Historischer Roman) von Lili Wilkinson

1814. Hannah wächst wohl behütet in der Villa ihres Vaters im vornehmsten Viertel Londons auf. Ihr Hauslehrer Thomas versucht der verwöhnten Hannah mittels seiner Märchen von „Scatterheart“ die Welt außerhalb ihres Elfenbeinturmes näher zu bringen.
Eines Tages bricht Hannahs heile Welt in sich zusammen, als sich herausstellt, dass ihr Vater keineswegs ein so tadelloser Ehrenmann ist, wie sie dachte, sondern vielmehr ein Betrüger. Um seiner Strafe zu entgehen, muss er eiligst London verlassen und lässt seine Tochter ohne jeden finanziellen Rückhalt alleine zurück. Der Hauslehrer Thomas will die Not des Mädchens lindern und bittet es um seine Hand, doch kommt es für die verwöhnte Hannah natürlich nicht in Frage, unter ihrem Stand zu heiraten. Es dauert nicht lange, bis Hanna aus der inzwischen leerstehenden Villa vertrieben wird. Weltfremd wie sie ist, stolpert sie in London von einem Unglück ins nächste und landen zu guter Letzt geradewegs in einem Gefängnis. Gewalt, Missbrauch und Schikanen unter den Frauen im Gefängnis erwarten sie und Hannah muss erkennen, wie hart das Leben als Frau in Armut sein kann. Nach tagelangem Warten wird sie verurteilt und auf einem Gefangenenschiff nach Australien zwangsdeponiert.

Auf der langen, mühsamen Reise lernt sie den ersten Offizier James kennen, der zwar ein Mann von Stand ist, doch bald sein wahres Gesicht zeigt. Hannah muss schmerzhaft lernen, dass Geld und gesellschaftlicher Stand keinen guten Menschen ausmachen. Nicht alles ist Gold das glänzt und wahre Schönheit kommt von innen. Hannah übersteht diese schwere Zeit, indem sie sich an das erinnert, was sie aus den Geschichten über „Scatterheart“ gelernt hat und indem sie sich an die Hoffnung klammert, Thomas eines Tages wieder zu finden.

„Scatterheart“ hat mich absolut gefesselt. Durch Lili Wilkinsons klare Erzählweise ist das Buch sehr flüssig zu lesen. Man erlebt den Wandel von Hannahs Persönlichkeit auf der Verschiffung in ein fremdes Land förmlich mit. Seite um Seite wird Hannah reifer und zeigt dass das wahre Ich vom Herzen kommt. Die Beschreibung des alten Londons, der Kleidung und des Elendes dieser Zeit, vor allen in der Armut, ist gut recherchiert worden und vermitteln dem Leser viel Stimmung.

„Scatterheart“ ist hier als Taschenbuch und gebundene Ausgabe erhältlich.

Pans Labyrinth (El Laberinto del Fauno)

Die Mutter der 12-jährigen Ofelia (Ivana Baquero) heiratet im Jahre 1944 den brutalen Hauptmann Vidal (Sergi López), der von seinem Hauptquartier in den Bergen Nordspaniens aus eine gnadenlose Menschenjagd inszeniert, um den Widerstand der letzten Partisanen zu brechen. Der Dispot betrachtet die verträumte Ofelia als Störfaktor. Verängstig zieht sich das Mädchen in ihre Märchenbücher zurück und baut eine eigene Traumwelt um sich herum auf. Eines Nachts erscheint ihr eine Fee, die sie in ein altes Labyrinth außerhalb des Hauptquartiers führt, wo ein Pan (Doug Jones) aus seinem Winterschlaf erwacht. Das Fabelwesen erzählt Ofelia, dass sie die Wiedergeburt einer Prinzessin aus dem unterirdischen Reich sei, deren Rückkehr von allem Märchenwesen sehnlichst erwartet wird, um so der dahin siechenden magischen Welt wieder zu neuem Leben zu verhelfen. Dazu hat Ofelia drei magische Prüfungen zu bestehen, die sie auf sehr gefährliches Terrain führen. Umso bedrohlicher Wird die Lage für das Mädchen, als sie sich mit einer Spionin der Partisanen anfreundet und so in das Netz der Gewalt ihres Stiefvaters gerät…

Inspiriert von den zusammengetragenen Geschichten der Gebrüder Grimm und Jorge Luis Borges ist der Film ein Märchen für Erwachsene. Er ist eine sehr schöne, wenn auch etwas brutalere Variante von Regisseur Del Toro früherem Werk „The Devil´s Backbone“. In „Pans Labyrinth” verschwimmen im Sinne des postmodernen Films die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum und es bleibt am Ende dem Zuschauer überlassen, wie viele von Ofelias Abenteuern wahr, und welche ihrem Kopf entsprungen sind. „Pans Labyrinth“ ist so eine teilweise etwas dunkle Geschichte über die Macht der Fantasie, die in Zeiten der Einsamkeit ein Zufluchtsort sein kann.

Es ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Und bei amazon erhältlich.

Rock´n´Wohlfahrt und Jugendwerk-Radio suchen Nachwuchsbands

Jugendwerk-Radio, das gemafreie Webradio für Nachwuchsbands und das Landesjugendwerk der AWO Saarland veranstalten am 16. Oktober zum zweiten Mal in diesem Jahr das Newcomer Musikfestival „Rock’n’Wohlfahrt“, Bandbewerbungen sind noch möglich.

Am 16. Oktober startet im saarländischen Ludweiler bei Völklingen ab 15 Uhr das für Newcomerbands ausgerichtete Musikfestival „Rock’n’Wohlfahrt“ des Landesjugendwerk der AWO Saarland und Jugendwerk-Radio auf dem Angela-Braun-Gelände, Lauterbacher Str. 220.Von Rock bis Pop, Reggae und House, Hip Hop bis Heavy Metal – Selbstgemachtes aus dem Saarland ist das Motto.

Allen teilnehmenden Bands winkt außerdem ein Interview mit Live-Auftritt bei Jugendwerk-Radio. Bandbewerbungen sind noch bis zum 6.10.2010 möglich.

Mehr Infos hier

Das Bildnis der Petit Cossette (Cossette no Shouzou)

Der Kunststudent Eiri arbeitet nebenbei im Antiquitätengeschäft seines Onkels, um sich ein Zubrot zu verdienen. Eines Tages findet der junge Mann unter den Waren ein Kristallglas, durch das er in die viktorianischen Zeitepoche einsehen und das Leben eines Mädchens wie in einem Film beobachten kann. Eiri verliebt sich in das Mädchen, die kleine Cossette, und verbringt Stunden und Tage mit nichts anderem mehr, als sie durch das Glas anzustarren. Am Ende des siebten Tages jedoch verwandelt sich Eiris Traumromanze in einen Alptraum, als sich das Glas mit Blut füllt. Es stellt sich heraus, dass Cossette ihrer Zeit von ihrem eigenen Verlobten, den wahnsinnigen Maler Marcelo ermordet wurde und ihre Seele seit her in dem Glas gefangengehalten wird. Cossette will sich selbst Frieden geben. Andere leiden zu lassen ist der Weg, den sie sich dazu ausgesucht hat. Der rachsüchtige Geist zwingt Eiri dazu, Marcelo Sünden auf sich zu nehmen, auf dass sie den Kunststudenten anstelle ihres ehemaligen Verlobten für ihren gewaltsamen Tot bestrafen kann. Der Plan hat allerdings einen Harken – Cossette verliebt sich in ihrem schier grenzenlosen Blutdurst auch in Eiri…

Die Geschichte um die Rache der Petit Cossette ist teilweise äußerst abstrakt aufgebaut. Sie beinhaltet viele verwirrende Zeitverschiebungen und arbeitet mit unterschwelliger Symbolik, die den Zuschauer unterbewusst stark aufwühlen kann.

„Das Bildnis der Petit Cossette“ ist auf den ersten Blick nur etwas für gestandene Anime-Fans und aufgrund vieler düsterer Szenen vorwiegend für Freunde des Genres „GothLoli“ (GothicLolita) leicht zu Verdauen. Beim zweiten hinsehen jedoch zeigt sich, dass die Geschichte auf ihre Art ebenso zart wie dunkel ist. Die vielen blutigen Passagen auf Cossetts und Eiris Reise finden ihr Gegenstück in einem Handlungsstrang, der von Liebe und Anmut und künstlerischer Schöpferkraft bestimmt wird. Nicht der Tot, sondern das Leben ist am Ende Cossetts Weg. Und das Leben ist Liebe.

Mir selbst hat „Das Bildnis der Petit Cossette“ sehr gut gefallen. Die Mini-Serie sorgt für einen guten Mix aus Grusel-Stimmung und romantisches Bauchkribbeln.

Das Bildnis der Petit Cossette ist eine OAV, die in Deutschland in drei Teilen erschienen ist. Alle drei DVDs sind zusammen, mit dem Soundtrack und dem Makingoff, in einem Sammelschuber hier erhältlich.

Der offizielle Trailer

Pyramide

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Meine Geschichte begann, als ich mit meiner Familie in Urlaub nach Ägypten flog. Es war der Abend des ersten Urlaubstages. Wir hatten viel gemacht und kamen spät nach Hause. Müde ging ich ins Bett und schlief auch schnell ein. Später, es war vielleicht ein oder zwei Uhr wachte ich plötzlich auf. Verwirrt, warum ich plötzlich aufgewacht war, sah ich mich im Zimmer um.  Ich bemerkte, dass mich ein Licht aufgeweckt hatte. Es kam aus dem Schrank am Ende des Zimmers. Aber hatte ich den Schrank nicht zu gemacht? Mich das fragend, ging ich auf den Schrank zu und zog die Schranktür ganz auf. Das Licht kam aus einer Kiste. Sie war sehr alt und schon seit Generationen in meiner Familie. Noch nie hatte sie sich geöffnet und doch war sie jetzt geöffnet. Die Truhe war mit rotem Samt verkleidet und auf diesem Samt lag eine hübsche Kette. Der Anhänger der Kette war ein roter Rubin. Angezogen von der Schönheit der Kette, nahm ich die Kette aus dem Kästchen um sie mir genauer anzusehen.
Doch als ich sie in der Hand hatte ging plötzlich ein Strahl von dem Rubin aus, der durch das Fenster nach draußen führte. Neugierig geworden, zog ich mich schnell an und ging nach draußen um zusehen wohin der Strahl führte. Schnell ging ichdem Strahl nch, der mich immer weiter und weiter in die Wüste führte, aber das merkte ich nicht. Ich hatte nur noch Augen für den Strahl. Irgendwann kam plötzlich eine Pyramide in Sicht, deren Tor sich, als ich näher kam, anfing zu öffnen. Die Pyramide war riesig. Schnell ging ich herein und sah mich um. Und was ich sah war wirklich erstaunlich. In dieser Pyramide war alles voll mit Gängen. An jeder Wand des riesigen Raumes waren bestimmt zehn Gänge. Es war unglaublich. Gespannt, was mich dort wohl erwarten würde ging ich in den Raum. Doch in welchen Raum sollte ich bloß gehen?
Hoffnungsvoll sah ich auf die Kette. Und wirklich sie enttäuschte mich nicht. Als ich auf sie hinuntersah, zeigte der Strahl genau in den mittleren Gang. So schnell ich konnte ging ich in den Gang hinein und weiter dem Strahl nach. Ich ging um viele Ecken und Kurfen, durch ein paar Weggbelungen und schließlich, erreichte ich einen Raum. In ihn gingen noch zwei andere Gänge über.
Ich war ungefähr in der Mitte des Raumes, als ich aus einem der Gänge Schritte hörte. Schnell drehte ich mich herum, um zu sehen, wer das nur sein könnte. Die Gestallt die ich sah, sah aus, wie ein Mensch. Doch seid wann kamen in unentdeckte Pyramiden Menschen? Gespannt wartete ich bis die Gestalt näher gekommen war. Und das wird mir jetzt wohl keiner glauben, aber ich sah doch tatsächlich eine Mumie. Sie hatte den Körper eines zirka 1.70Meter großen Mannes und war, natürlich,  ganz in Leinenbinden gehüllt. Die Mumie hatte keine Augen nur hohle Löcher. Diese eine Mumie ging ja noch, aber plötzlich bemerkte ich, dass hinter ihr noch andere Mumien waren.
Ängstlich sah ich mich nach den anderen Ausgängen um, doch auch aus diesen Gängen kamen Mumien. Was sollte ich denn bloß jetzt noch tun. Abhauen konnte ich nicht mehr. Mit einer Angst die,  je näher die Mumien kamen, wuchs, ging ich immer weiter zurück. Schnell war ich an eine Wand geträngt. Um mich kleiner zu machen, ließ ich mich kurzerhand auf den staubigen Pyramidenboden sinken. Ängstlich hielt ich die Kette umklammert. Jedoch kamen die Mumien immer näher und so kam es, dass sie mir aus der Hand rutschte. Ängstlich saß ich zusammengekauert auf dem Boden, als die Mumien die Kette sahen und plötzlich stehen blieben.
„Woher hast du diese Kette“, fragte die Mumie, die ich zuerst gesehen hatte, in einer unverständlichen Sprache. „Ich…ich…naja, sie war schon seit Generationen in meiner Familie und sie war immer in einer Kiste und dann ist plötzlich die Kiste aufgegangen als wir heute Abend im Hotel waren und ich bin dem Strahl gefolget“ Dies schien die Mumie aufhorchen zu lassen. „Hat sich der Deckel davor schon einmal bei einem deiner Vorfahren geöffnet“ „N-Nein soweit ich weiß nicht“ „Aha“ Damit ging die Mumie vor mir auf die Knie und die anderen folgten mit der gleichen Geste. Oh Königin der Pyramis-Pyramide, wir haben schon eine Ewigkeit auf dich gewartet“ „Königin? Ich? W-Wieso?“ „Da die Kette für dich diesen Strahl ausgesannt hat und du ihr gefolgt bist. Du musst wissen, diese Kette ist die Kette der Pharaonen von Pyramis. Derjenige den ihr Strahl hierher führt ist unser Pharao“ „Was aber…aber ich bin keine Königin nur ein ganz normales Schulkind“ „Jetzt nicht mehr.“ „Aber ich bin noch gar nicht soweit eine Königin zu sein. Kann das nicht jemand anderes machen“ „Nein kann es nicht. Aber du kannst noch ein paar Jahre warten und dann wieder zurückkommen“ „Ja? Und wie soll ich wieder hierher finden?“ „Hier dies ist ein Skarabäus. Wenn die Zeit reif ist, bringt er dich wieder hierher zurück“ Damit verschwamm plötzlich alles vor meinen Augen und ich schloss sie. Als ich die Augen wieder öffnete lag ich in meinem Zimmer.
War das alles nur ein Traum gewesen? Schnell setzte ich mich auf und bemerkte, dass ich einen keinen Gegenstand in der Hand hielt. Es war der Skarabäus. Es war also kein Traum gewesen! Doch wann werde ich wohl wieder in die Pyramide zurückkehren? Werde ich überhaupt? Ich werde es abwarten!

Exodus

Das Exodus ist Jugendcafé, das vom Bistum Trier gesponsort wird.

Dort kann man unter anderem Kicker und Airhockey spielen oder mal einfach chillen.

Es wird von Jugendlichen im Alter von 14 bis 21 organisiert und geführt. Hierzu erhalten sie Hilfe von Martin und Christoph, die als die Träger des Cafés die Verantwortung über nehmen. Geplant werden auch Konzerte der ‚Rockwiese‘ beim Saarbrücker Altstadtfest und im Förster-JUZ vom AK-Rock.

Im Exodus selbst werden Coktailabende vom AK-Café veranstaltet.

Leider muss das Bistum Trier, wie wir alle, einsparen und so möchte es das beliebte Jugendcafé schließen.

Mit Protestaktionen wie zum Beispiel Unterschriftensammlungen oder selbstgemachten Postkarten, auf denen man den Grund eintragen kann, warum einem das Exodus wichtig ist und auch Demos kämpfen die Jugendlichen für die Erhaltung des Exodus. Außerdem sind sie bei vielen Veranstaltungen anwesend und erinnern daran, dass die Jugendarbeit des enzigartigen Exodus wichtig ist, da man dort einen Zufluchtsort hat, bei welchem man aktzeptiert wird, so, wie man ist.

Auch zur Rettung des Exodus hat sich ein Förderverein gegründet.

Das Exodus befindet sich in Saarbrücken neben der Johanneskirche in der Johannisstraße 9.

Geöffnet ist:

Montag:      10-15 Uhr
Dienstag:     10-16 Uhr
Mittwoch:    15-21 Uhr
Donnerstag: 12-16 Uhr
Freitag:        10-21 Uhr

Schaut doch einfach mal vorbei=)

Let’s Rock!

Café Exodus

Sterben

ich sterbe, trage ein weißes, zerissenes kleid.
weiss, weiss, wie die farbe der unschuld, des friedens und der freude.
zerissen, zerissen, weil ich dies schon lang verlor.
meine unschuld, mein frieden und auch meine freude.

ich sterbe,inder hand eine vertrocknete, rote rose.
rot, rot, die farbe der liebe, der leidenschaft und die des blutes.
vertrocknet, vertrocknet weil ich dies schon lang verlor,
meine liebe, meine leidenschaft und auch viel meines blutes.

ich sterbe, meine haare schwarz gefärbt.
schwarz, schwarz, die farbe der angst, die farbe des schmerzes, die farbe der leere und die der Trauer.
gefärbt, gefärbt, weil ich dies fühlte,
angst, angst, dich zu verlieren,
schmerz, schmerz, weil ich dich verlor,
leere, leere, seit du weg bist,
trauer, trauer, als ich wusste dass es endgültig vorbei war, als ich beschloss zu sterben.

ich sehe, ich frage, ich weiß

ich sehe aus dem fenster,
sehe dunkelheit.
ich sehe in den spiegel,
sehe leere.
ich sehe mich,
und frage wer bin ich?.

ich sehe aus dem fenster,
sehe nebel.
ich sehe in den spiegel,
sehe schatten.
ich sehe mich,
und frage warum bin ich?

ich sehe aus dem fenster,
sehe regen.
ich sehe in den spiegel,
sehe ein leeres gesicht.
ich sehe mich,
und frage für wen bin ich?.

ich sehe aus dem fenster,
sehe den tag.
ich sehe in den spiegel,
sehe dich.
ich sehe mich,
und weiß ich bin für dich.